Reinhold Achs hat die Schach A-Trainer-Ausbildung in Leoben mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und ist damit einer von nur 12 Trainern in ganz Österreich - und der einzige im Burgenland - der diese höchstmögliche Trainerqualifikation vorweisen kann.
 
Die 12 Teilnehmer haben nach der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung nicht nur die höchstmögliche Trainerqualifikation im Schach erworben - diese Ausbildung ist im Gegensatz zur Ausbildung in vielen anderen Ländern auch staatlich anerkannt.
  
Ein „Meilenstein“ in der Entwicklung des österreichischen Schachsports:
 Der 17. September 2010 ist ein neues historisches Datum im österreichischen Schachsport. Nach einer langen zweijährigen Ausbildung haben die ersten zwölf Schachspieler/innen die Ausbildung der Bundessportakademie Graz zum staatlich geprüften Trainer bestanden und das gleich eindrucksvoll. Die Denksportler zeigten ihr Potenzial. Mag. Wolfgang Frühwirth von der BSPA konnte nicht nur die weiße Fahne hießen als Zeichen, dass alle Prüflinge bestanden haben, sondern zudem ausnahmslos zur Auszeichnung gratulieren. ÖSB Präsident Prof. Kurt Jungwirth, sichtlich bewegt und stolz auf „seine“ Schützlinge, hob in seiner Abschlussrede die Bedeutung dieser Ausbildung hervor und bezeichnete sie als Meilenstein in der Entwicklung des österreichischen Schachsports. Im schachspezifische Teil der Ausbildung wurde in Österreich zum Teil noch nie angebotenes Fachwissen von solch anerkannten Großmeistern und Trainerpersönlichkeiten wie Arthur Jussupow, Adrian Mihalchischin, Zoltan Ribli, Uwe Bönsch und David Shengelia vermittelt. Zudem gab es im Laufe der Ausbildung viele sportartenunabhängige Fächer zu bewältigen wie Sportphysiologie, Anatomie, Mentales Training, Ernährungskunde, praktische Übungen in Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit und vieles mehr.