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Jugendschach: Burgenland überholt Vorarlberg und Niederösterreich
Von 5.-7. Oktober fanden im steirischen Deutschlandsberg die Jugend-Bundesländer-Mannschaftsmeisterschaften im Schach statt.
 
Jedes Bundesland entsandte ein Team aus Mädchen und Jungs der Altersgruppen U10 bis U16 wobei es das kleine Burgenland immer etwas schwerer als die "Großen" hatte, in möglichst allen Gruppen gute Spieler aufzubieten.
 
So war im Vorjahr Salzburg das einzige Bundesland, das noch schlechter als das Burgenland platziert war, doch der neue Jugendreferent Gerald Berghöfer trat mit einem ehrgeizigen Reformplan an und die Jugendlichen hatten gut trainiert. Die 10 Burgenländer setzten sich aus Teilnehmern der Vereine Union Purbach/Donnerskirchen, Schach-Ritter Mattersburg, SV Mannersdorf und Union Raiba Oggau zusammen. Die ersten positiven Auswirkungen sind zu sehen, denn wenngleich die Siegermannschaft der Steiermark noch überlegen war, wurden dennoch die Vorarlberger und die Niederösterreicher überholt, und auch die Wiener und Kärntner kamen in Reichweite.
 
Valentina Bauer war als regierende U12-Staatsmeisterin auf dem "Mädchen-Brett" fast schon unterfordert, gab nur wenige Punkte ab und holte souverän die Brettwertung ins Burgenland! Marie-Christine Bauer forderte auf dem U14-"Burschenbrett" sogar die besten U14-Jungs Österreichs, spielte sehr konzentriert und konnte u.a. mit Kozomara und Dimitriadis zwei Top-Spieler dieser Altersgruppe bezwingen, wodurch sie schließlich auf dem sensationellen 3.Rang landete!
 
Die größte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr wurde durch die erste Teilnahme des Schach-Ritters Jakob Sauer im bisher schwachen Burschen-U12-Bereich erzielt - Jakob und der ebenfalls eine passable Leistung bietende Patrick Gmasz erkämpften zusammen gegenüber den Vorjahr statt 4,5 nun 9,5 Punkte!
 
Sauer zeigte vor allem Verbesserungen bei der Einteilung der Bedenkzeit und bezwang somit auch den starken Tiroler Bernhard Dalnodar, gegen den er beim letzten Aufeinandertreffen noch verloren hatte.
 
Auch Maxi Fischer, Michael Heiny, Christoph Krumpeck und Sandra Steininger erbrachten beachtliche Resultate, die ebenfalls mithalfen, dass das Burgenland mit fast 20 Prozent mehr Punkten die erste schwere Hürde vom Nachzügler ins Mittelfeld geschafft hat - und das sogar rascher als erwartet.
 
Alle Kinder und Jugendlichen waren über das Resultat erfreut und mit dem straffen Schach-Wochenende, das alle Kräfte forderte und den Teamgeist förderte, zufrieden.


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20.10.2007


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